Dieses Beispiel zeigt, dass mit der Funktion Add Data und den Parameter Fill pattern quasi ein lauffähiger Maschinencode erzeugt werden kann. Der in diesem Beispiel generierte Code erzeugt eine Jump-Table, die es ermöglicht, die Interrupt-Vektoren im RAM nutzen zu können, um z.B. die Applikation im RAM ausführen zu lassen. Dazu müssen die Interrupt-Vektoren vom Flash-Memory ins RAM weitergeleitet werden.
Ein Jump-Table ermöglicht die Nutzung von Interrupt-Vektoren an einem anderen Adressbereich, als der vom Hersteller, der MCU, vorgegeben. Der hier beschriebene Jump-Table gilt für die Prozessorfamilie XC167. Der Befehl für die Interrupt-Vektoren lautet: JMPS . Für die vollständige Sprung-Tabelle werden 128 aufeinander folgende Befehle benötigt. Jeder Befehl ist 4 Byte lang. Der OP-Code für JMPS lautet 0xFA. Das Segment ist 0xE0, weil bei diesem Prozessor im Segment 0xE0 das interne Programm-RAM liegt.
Die Adresse wird nach jedem Sprungbefehl um 4 Byte erhöht. Der vollständiger Object code für den ersten Befehl lautet: 0xFA, 0xE0, 0x00, 0x00. Byte 3 ist das low-Byte des Sprungzieles und Byte 4 ist das high-Byte des Sprungzieles.

Byte 0 und Byte 1 (FA und E0) sind Konstanten.
Das Low-Byte wird erzeugt, indem der Adresszähler mit FC logisch UND verknüpft wird.
Um das high-Byte der Adresse zu erhalten wird der Adresszähler 8 Bit nach rechts geschoben.
Das Pattern lautet: FA E0 &FC >8.

Der erzeugte Opcode entspricht dem Quellcode:
JMPS SEG_E0, 0000h
JMPS SEG_E0, 0040h
JMPS SEG_E0, 0044h
JMPS SEG_E0, 0048h
JMPS SEG_E0, 004Ch
JMPS SEG_E0, 0050h
…
JMPS SEG_E0, 01FCh